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Haardter Sandstein

Leonhard Hanbuch & Söhne GmbH & Co KG
Haardter Sandstein

Haardter Sandstein

Gewinnung

Das „Sprengen“ geschieht in unserem Steinbruch, wenn überhaupt, mit einem „leisen Rumms“, denn wir wollen große Blöcke gewinnen und keinen kleinkörnigen Schotter. So ist es absolute Feinarbeit und braucht viel Erfahrung der ausführenden Sprengmeister! Der Abbau des „Haardter“-Sandsteines erfolgt durch eine spezialisierte Fremdfirma, die einerseits die nötige Kompetenz besitzt, unter den erschwerten Bedingungen, die ein nahes Wohngebiet mit sich bringen, Sprengungen durchzuführen. Andererseits wäre es zudem schlicht zu teuer, die ganze Technik, die hierfür nötig ist, vorzuhalten.

Es wird nach gesicherten, bergbaulichen und geologischen Erkenntnissen, für Mensch und Umwelt auf möglichst minimalinvasive Art und Weise gesprengt.


Hierzu werden mit speziellen Bohrgeräten, möglichst dicht an dicht, vertikale Löcher in den Stein gebohrt, in die dann dünne Sprengschnüre gedrückt werden. Über die Leitschnur wird das Zündsignal aus sicherer Entfernung an die Zündkapsel über den Sprengschnüren gesendet. So können mit möglichst wenig Sprengstoff große Sandsteinblöcke gelöst werden, die später zu sogenannten „Tranchen“(Scheiben) in allen möglichen Stärken zersägt werden, um daraus Mauerwerk, Stufen, Bodenbeläge oder Fensterbänke herzustellen.

Hierbei gilt es stets, die in unmittelbarer Umgebung lebende Wildtierwelt zu schonen, als auch die umliegenden Wohngebäude vor Beschädigung zu schützen.

Jeder Sprengzyklus (i.d.R. 2-jährl.) wird daher seismologisch überwacht, lärm-und erschütterungsarm durchgeführt und protokolliert.

Neben der klassischen Sprengung kommt auch zunehmend eine Schrämm-Maschine zum Einsatz, die ganze Blöcke aus der Wand schneidet, vergleichbar in etwa mit einer riesigen Kettensäge mit einem Schwert von sechs Metern Länge.

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